Wagen Sie den Schritt ...

Sie stehen auf, machen sich hübsch und verlassen das Haus mit der festen Absicht, sich von nichts und niemanden, Ihre gute Laune verderben zu lassen. Insbesondere von Ihren Kollegen, Ihren Aufgaben, der Arbeitskultur, dem Umgang miteinander, den Prozessen und Schnittstellen usw. Sie betreten das Gebäude / den Ort Ihrer aktuellen Arbeitsstelle und all das überwältigt Sie mit der Wucht einer Lawine. Sie füllen sich unter Druck gesetzt, unzufrieden, demotiviert, ausgelaugt und hilflos. Das passiert Ihnen Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr.

Irgendwann befinden Sie sich im Alter von stolzen 80 oder 90 Jahren und fragen sich: wofür habe ich gelebt, was habe ich für mich gemacht? Was habe ich davon gehabt? Was war mir wichtig und wieso eigentlich? Mensch, wäre ich jetzt ein Tick jünger….

Dann würde ich das alles anders machen….. 

Wie denn eigentlich genau anders? Halten Sie in diesem Moment einfach inne…. Was hält Sie davon ab, sich diese Fragen jetzt schon zu stellen? BEVOR Sie 80 oder 90 Jahre alt sind? Das schwierigste für die meisten Menschen ist es, den Schritt zur Veränderung zu wagen. Es klingt auch logisch. Die bekannten Sachverhalte sind uns vertraut und geben uns somit einen sicheren Rahmen zu denken und zu handeln. Neue Sachverhalte / Verhaltensweisen werden von vielen Menschen als unangenehm empfunden und sind mit vielen Ängsten und Unsicherheiten verbunden.

 

Die meisten von uns verbringen mehr als die Hälfte ihres Lebens auf ihrer Arbeitsstelle. Solche Empfindungen wie Unzufriedenheit, Demotivation, Ängste haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.

 

Wir, Menschen, könnten das selbst verändern.

 

Auch wenn das im ersten Schritt nur der Gedanke wäre, etwas Neues zu wagen.

 


Und wie????

Zum Beispiel.....

  • Denken Sie darüber nach, welche Alternativen Ihnen zum Beispiel im beruflichen Umfeld offen stehen würden
  • Was wäre für Sie realistisch?
  • Schreiben Sie Ihre Gedanken / Wünsche auf und
  • Machen Sie anschließend einen Realitätscheck.
  • Diesen könnten Sie zum Beispiel mit Ihrem/Ihrer Freund/in, Nachbarn/in oder guten/m Bekannten machen. Diese Personenkreise haben meistens einen anderen Blick auf den gleichen Sachverhalt.

Wenn Sie irgendwann mal die WAHL und die Möglichkeit haben und wagen einen neuen Schritt trotzdem nicht, dann könnten Sie vielleicht folgendes ausprobieren:

  • Schreiben Sie doch all das auf, was Sie ihrem guten/n Freund/in über ihre aktuelle Arbeitsstelle erzählen würden.
  • Fällt diese Beschreibung positiv oder negativ aus?
  • Anschließend suchen Sie nach Argumenten, die dagegen sprechen würden.
  • Welche Seite überwiegt bei der Bilanzziehung?
  • Ziehen Sie daraus Ihre Schlüssel und Handlungen.


So werden Sie selbst der/die Herr/in über Ihr eigenes berufliches Leben.

Sie können JETZT handeln.

Wenn Sie 80 oder 90 Jahre alt sind, wird es auf jeden Fall zu spät dafür sein.

 

Und zum Schluss in eigener Sache: falls Sie bei der beruflichen Orientierung Unterstützung benötigen sollten, nutzen Sie die von mir angebotenen Coachings.