Ist die Angst vor eigenen Fehlern, Kritik und Ablehnung anderer Menschen so groß, dass sie nicht mehr wagen:
Die Angst, eigene Erwartungen und die anderer wichtiger Menschen nicht erfüllen zu können, lähmt die Menschen in ihrer Handlung. Versagensangst wird zum Stolperstein. Bevor sie es wagen, lassen sie es lieber… Was die meisten Menschen fürchten, ist die Angst, eine (erwünschte) Leistung nicht erbringen zu können und sich so womöglich vor den anderen Menschen als Versager zu entpuppen.
Versagensangst ist etwas durch das Elternhaus oder durch die Schule anerzogenes. Die Angst entwickelt sich, wenn ein Kind ständig unter Leistungsdruck gesetzt wird oder keine seiner Leistungen jemals gut genug war. Durch die mangelnde Anerkennung im Elternhaus lernen die Kinder, dass sie verstoßen werden, wenn sie Erwartungen nicht entsprechen. Oder sie fühlen sich nichtswürdig und dumm.
Später kann das auch zu einem ungesunden Streben nach Perfektionismus führen – einer komplett gegenteiligen Reaktion auf Versagensängste.
Wie viele Türen ließen sich öffnen, was wäre denn allesmöglich, wenn wir keine Angst vor Fehler und Versagen hätten? Wenn wir diesen einen und danach auch zweiten Schritt wagen würden?
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